Die Terminologie des Wattenmeers

Die geographische Grundlage für die Zusammenarbeit ist das Wattenmeergebiet. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die Gezeitenzone, die vorgelagerten als Barriere fungierenden Inseln, einen offenen Meeresbereich sowie die Hauptmündungen von Ems, Weser und Elbe. Insgesamt erstreckt sich das Wattenmeer über ein Gebiet von 14.950 km2. Aber auch von außerhalb auf das Wattenmeergebiet einwirkende Einflüsse werden in der Zusammenarbeit berücksichtigt.

 

Map of the Wadden Sea Conservation area and World Heritage site. CWSS. Karte des Wattenmeer-Schutzgebietes und der Weltnaturerbestätte. CWSS.

 

Der Begriff Wattenmeer-Schutzgebiet bezieht sich auf die niederländischen und dänischen Naturschutzgebiete des Wattenmeers und die deutschen Wattenmeer-Nationalparke. Das Schutzgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 11.950 km².

Mit ihren 11.400 km² deckt die Welterbestätte Wattenmeer fast das gesamte Schutzgebiet ab.

 

Map of the Wadden Sea Destination and World Heritage site. CWSS. Karte der Wattenmeerregion und der Weltnaturerbestätte. CWSS.

 

Als Wattenmeerregion werden die bewohnten Inseln sowie die küstennahen Gemeinden des Festlands mit direktem Zugang zum Wattenmeer bezeichnet.